Augen auf! Wie der Blickwinkel deine Arbeit beeinflusst
Ausgangspunkt für eine gute Arbeitsplatzgestaltung sind die Augen, die eine gute Haltung führen und leiten. Ein falscher Blickwinkel kann die gesamte Wirbelsäule negativ beeinflussen.
Viele Studien zeigen, dass eine zentrierte Ausrichtung der Arbeitsmittel die Effizienz bei der Arbeit steigert und die Selbstorganisation verbessert. Das ist die Grundidee des zertifizierten Konzepts KA - Körperzentriert Arbeiten®. Die richtigen Werkzeuge machen den Unterschied.
Beginne bei den Augen: Wo schaust du bei der Arbeit hin? Auf deine Papiere, vielleicht manchmal auf deine Hände beim Tippen, aber vor allem auf den Bildschirm. Sorg also dafür, dass er so ausgerichtet ist, dass du gut damit arbeiten kannst.
- Dein Bildschirm sollte genau zentriert vor dir stehen
- Hast du zwei, stell sie wie ein geöffnetes Buch mittig vor dir auf
- Setz (oder stell) dich ganz aufrecht - dein Blick sollte jetzt leicht gesenkt auf den Bildschirm fallen
- Pass die Position zwischendurch an, wenn du die Haltung änderst oder du einem Kollegen etwas zeigst
- Egal, ob Monitor oder Laptop - sorge für einen guten Blickwinkel!
Dein Bildschirm ist nicht flexibel genug? Probier es mit einem Monitorarm oder Laptophalter!
Worauf musst du bei einem Monitorarm achten?
Dein Bildschirm sollte maximal flexibel und leicht beweglich sein (so steht es auch in der Bildschirmarbeitsverordnung). Nur so kannst du eine optimale Anordnung in der Sichtachse und der richtigen Höhe erreichen. So kannst du die Position je nach Körperhaltung und Arbeitsaufgabe anpassen.
Anforderungen an einen guten Monitorarm:
- Du kannst ihn an deinem Tisch montieren
- Er passt zu deinem Monitor - in Aufhängung, Größe und Gewicht
- Du kannst den Monitor damit zentral ausrichten
- Du kannst damit die Entfernung von 50-70cm zwischen Augen und Bildschirm einstellen
- Du kannst den Bildschirm kippen und schwenken